Impuls zum Jahreswechsel - 29.12.2024
Schrifttexte: 1 Sam 1,20-22.24-28 - 1 Joh 3,1-2.21-24 - Lk 2,41-52
„Verankert in Christus, dem Felsen unseres Heils, erleuchtet durch sein Wort und gestärkt durch seine Gnade, überschreiten wir die Schwelle dieses heiligen Tempels und treten ein in die Zeit der Barmherzigkeit und der Vergebung, damit jedem Mann und jeder Frau der Weg der Hoffnung eröffnet wird, die nicht enttäuscht.“
(Papst Franziskus zur Eröffnung des Heiligen Jahres 2025: „Pilger der Hoffnung“)
Als Papst Franziskus in diesem Jahr die Christmette gefeiert hat, war in der Liturgie noch ein ganz besonderer Programmpunkt eingebaut: Feierlich öffnete er eine besondere Tür zur Peterskirche. Es ist die kleinste von fünf, ganz rechts, wenn man von der großen Vorhalle die Basilika betritt. Normalerweise ist sie nicht nur verschlossen, sondern sogar zugemauert. Alle 25 Jahre aber wird sie für Pilgerinnen und Pilger geöffnet, wenn in Rom ein „Heiliges Jahr“ gefeiert wird. Der Schritt über diese Schwelle möchte etwas Besonderes sein und zum Innehalten und Nachdenken anregen. Vielleicht ganz ähnlich, wie wir es in diesen Tagen „zwischen den Jahren“ tun, ehe wir in der Silvesternacht in eine neue Zeit hinübergehen.
In diesen besonders bewussten Augenblicken liegt ein großer Segen. Den möchten wir euch von Herzen wünschen für ein glückliches und gelingendes 2025,
Domkapitular Albin Krämer und Vikar Thomas Wollbeck
Siehe auch GL 258_Lobpreiset all zu dieser Zeit ...