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Schrifttexte: Apg 7,55-60 - Offb 22,12-14.16-17.20 - Joh 17,20-26
kathtag22

leben teilen
so das Motto des Katholikentages in diesen Tagen in Stuttgart. „Wo stehen wir als Gesellschaft? Wohin entwickelt sich unsere Kirche?“ Das sind Fragen, denen wir uns zu stellen haben und deren Antwort nicht leicht zu finden ist.

leben teilen - legt dazu aber eine Spur: es ist die Spur des Miteinanders; die Suche nach Wegen im Dialog. Das hörte sich leicht an - ist aber gerade in unseren Tagen äußerst schwer. Gerade auch in der Kirche. Und doch hat uns Jesus dieses Miteinander in Einheit ins Stammbuch geschrieben:

„Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch
sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.“
Joh 17,21


Doch Vorsicht: Einheit heißt nicht Einheitlichkeit und Uniformität - wie es manche versuchen tonangebende Kreise in der Kirche wollen. NEIN! Die gemeinsame Basis ist die Verwurzelung in Gott, die Vielfalt will und ermöglicht.

„Schaue die Zertrennung an, der sonst niemand wehren kann; sammle,
großer Menschenhirt, alles, was sich hat verirrt. Erbarm dich, Herr.“ GL 481,3

Albin Krämer

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