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Schrifttexte: Jes 61,1-2a.10-11 - 1 Thess 5, 16 - 24 - Joh 1,6-8.19-28

„Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht.“
Joh 1,7

Die Rede ist von Johannes dem Täufer - er ist eine adventliche Persönlichkeit: er weiß, worauf es in seinem Leben ankommt und er weiß, dass er hoffen darf. Johannes ist auf die Zukunft ausgerichtet. Er hängt nicht an der Vergangenheit.

Er blickt nach vorne. Er legt „Zeugnis ab für das Licht“, für den, der Licht in diese Welt und in mein Leben bringt: Jesus!

„Ich bin das Licht der Welt,“ so stellt sich Jesus selbst vor und lädt ein, ihm zu folgen, damit „wir das Licht des Lebens haben“ Joh 8,12.

Wir sind dankbar für alle „Lichtblicke“ in unserem Alltag: wo uns ein Licht aufgeht, wo es uns warm ums Herz wird, wo wir spüren, es öffnet sich eine Tür und es zeigt sich ein Weg, wo das Leben „stimmt“ und wir „stimmig sind“ mit Gott und uns.

Am Dienstag brannte in unserem Dom diese Kerze bei der Aussendung der Steuerungsgruppen in die neuen Pastoralen Räume. Sie sind beauftragt, die Entwicklung der Räume zu steuern. Für jeden Raum gab es eine kleine Kerze, die an dieser entzündet wurde.

„Zeugnis ablegen für das Licht“ - das ist unser aller Auftrag als Christinnen und Christen. Sich von Jesus, dem Licht, immer wieder entzünden lassen für das Leben - Lichtblicke im Alltag entdecken, einander „Lichtblicke“ zu schenken.

„Mache dich auf und werde licht, denn dein Licht kommt.“ (GL 219)

Albin Krämer

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