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Schrifttexte: 1 Kön 19,9-13; Röm 9, 1-5; M7 14,22-33

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Bild: pfarrbriefservice

Ein Boot auf dem See Gennesaret.
Diese Boote wurde nach einem Modell gebaut, das aus der Zeit von Jesus stammt. Vor einige Jahrzehnten wurde es durch Zufall entdeckt. 

 

Wer heute ins Heilige Land reist, fährt meistens mit solch einem Boot über den See. Einmal bekamen wir die plötzlichen Stürme, die da auftreten können, zu spüren und wir wurden ganz kräftig geschaukelt.
Auch Wellen schlugen ins Boot.

Die Jünger haben das öfters erfahren und jede und jeder von uns kann erzählen, welche „Wellen“ heute in das „Boot unseres Lebens“ schlagen.

„Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht.“ (Mt 14,27).

Dieses Wort Jesu gilt auch uns heute. Sich nicht von „Wellen“ Angst machen lassen. Auf SEIN Dasein im Boot unseres Lebens vertauen. Nur wer vertraut, kann die Segel setzen, das Leben wagen.

Mit den Fischern in der Bretagne können wir beten:

„Herr, gib acht auf uns, denn das Meer ist so groß und unser Boot ist so klein.“

 

Albin Krämer

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