
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pfanzen.“
Martin Luther
Apokalyptische Bilder lesen wir an diesem Sonntag in der Heiligen Schrift: Sterne fallen vom Himmel, alles wird dunkel, eine Zeit der Not wird kommen….. wir hören heute die Nachrichten vom Weltklimagipfel in Glasgow - viele Hoffnungen haben sich (noch) nicht erfüllt. Das RKI formuliert angesichts der Corona-Entwicklung: „Es ist 5 nach 12.“ Und doch wird uns Gottes Treue zugesagt:
„Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen“
(Mk 13,31)
Daraus die Kraft und den Mut schöpfen, „heute noch ein Apfelbäumchen zu pflanzen“ - wie es M. Luther gesagt hat. 
Heute achtsam und wachsam zu sein, heute Zeichen der Hoffnung zu setzen - die kleinen Dinge können dabei entscheidend sein.
Albin Krämer







