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Schrifttexte: Jes 62,1-5 - 1 Kor 12,4-11 - Joh 2,1-11

sekt

„Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.“

(Der Mundschenk, als Jesus 600 Liter Wein spendiert hat; in Joh 2,10)


Ganz am Anfang seines sogenannten „öffentlichen Wirkens“, noch bevor er anfängt zu predigen, da gibt Jesus erst einmal einen aus. Mit seinen Freunden war er auf einer Hochzeit eingeladen, als plötzlich der Wein auszugehen drohte. „Füllt die Krüge mit Wasser!“, so trug er es den Dienern auf. Er meinte aber nicht die fast ausgetrunkenen Gefäße. Er wollte nicht einfach den Rest ein bisschen strecken, in der Hoffnung, dass es keiner merkt. Die großen Krüge mit dem Reinigungswasser ließ er füllen, bis oben hin. Und da, wo niemand es vermutet hätte, da schmeckt man plötzlich neuen Wein von der allerbesten Sorte. Ich denke, so wollte Jesus sein Wirken verstanden wissen. Seine Kunde von Gott soll eine frohe und frohmachende Botschaft sein; gute Nachricht, die heilt und aufrichtet;
ermutigende Worte, die trösten und stärken und zur Freude und zum Feiern einladen, da, wo es vielleicht keiner vermutet.

Dies als seine Nachfolger:innen auch heute wirksam werden zu lassen, das wünscht uns allen
Vikar Thomas Wollbeck

Siehe auch im Gotteslob: 803_Unser Leben sei ein Fest ...

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