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Schrifttexte: Ez 17,22-24 - 2 Kor 5,6-10 - Mk 4,26-34

pflasterblume

„Die Erde bringt von selbst - automatisch - ihre Frucht hervor.“

(Jesus über das Reich Gottes in Mk 4,28)

Jesus hat sicher gewusst, dass Wachsen auch Pflege braucht. Zumindest lässt sich dadurch die Qualität der Frucht erheblich steigern. Aber wie wir sehen, lässt sich der Prozess des Wachsens auch von widrigen Umständen nicht aufhalten. Im Wachsen des Lebens entfaltet sich eine unvorstellbare Kraft, die mich immer wieder neu mit Bewunderung staunen lässt. Ich muss tatsächlich nichts dazu tun - im Gegenteil: Möchte ich es verhindern, muss ich noch mehr Kraft aufwenden als für die Hege und Pflege. Es gibt so einiges, was ich beim Wachsen lernen kann: Zeit zu haben und geduldig zu sein, mit Vertrauen und Hoffnung nach vorne zu schauen, allem Neuen und Unerwarteten freudig gegenüber zu treten. Dann wächst das Reich Gottes schon auf dieser Erde, ganz automatisch, meint Jesus.

Einen schönen Sonntag wünscht
Vikar Thomas Wollbeck

Siehe auch im Gotteslob: 468_Gott gab uns Atem ...

 

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