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Auf der Homepage des Bistums Limburg haben wir diese tolle Mitmachgeschichte von St. Martin für euch entdeckt:

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Ausmalgeschichte Heiliger Martin.pdf

Schrifttexte: Weish 6,12-16 - 1 Thess 4,13-18 - Mt 25,1-13

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„Die klugen nahmen außer den Lampen auch Öl in Krügen mit.“
(Jesus in Mt 25,4)

Ältere erinnern sich sicher noch an die Ölkrise der 70er Jahre. Der Schock über die Erfahrung der Begrenztheit der Vorräte traf uns tief. Er löste ein bis heute andauerndes Nachdenken über die Verantwortung im Umgang mit unseren Ressourcen aus. Von einer Ölkrise der besonderen Art spricht Jesus auch im heutigen Evangelium. Und er lobt die kluge Weitsicht derjenigen, die sorgfältig und nachhaltig gewirtschaftet haben. Freilich kam das Öl damals ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen und es wurde nicht für größere Kraft und nicht für größere Schnelligkeit eingesetzt. Es diente vor allem dazu, die Dunkelheit zu erhellen und in den Nächten Licht zu spenden, Sicherheit und Trost. Das nennt Jesus „klug“. Und er geht wie selbstverständlich davon aus, dass die Vorräte, die Gott uns dafür schenkt, nie zur Neige gehen.

Einen schönen Sonntag wünscht
Vikar Thomas Wollbeck

Siehe auch im Gotteslob 818: „Du bist das Licht der Welt ...“

Ab jetzt jede Woche am Sonntag um 10.30 Uhr aus der Wallfahrtskirche Retzbach.

https://www.youtube.com/watch?v=mTNieFkKxtY

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https://www.youtube.com/watch?v=sz6PztytfE4

Schrifttexte: Offb 7,2-4.9-14 - 1 Joh 3,1-3 - Mt 5,1-12a

Und täglich neu: die Mund - Nasen - Schutz Maske
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„Wer steckt hinter der Maske?“ So fragen wir bei manchen Begegnungen in dieser Coronazeit. „Wer steckt hinter der Maske?“ Fragt sich mancher morgens beim Blick in den Spiegel. Ja, wer bin ich und was will ich?

„Wir heißen Kinder Gottes und sind es.“ So schreibt der Verfasser des Johannesbriefes an die Christinnen und Christen in Kleinasien gegen Ende des ersten Jahrhunderts. Die Menschen waren verunsichert angesichts der unterschiedlichsten Vorstellungen ihrer Zeit, worauf es denn im Leben letztlich ankommt. Wer bin ich und was will ich?

Ganz gleich, welche Maske du trägst, welche Rolle du spielst - am Anfang steht die Zusage Gottes: Ich liebe Dich! Du gehörst zu mir, dem Geheimnis der Liebe. Aus dieser Geborgenheit fällst Du nicht heraus!

Ein starker Zuspruch! Aus dieser Zusage dürfen wir leben, Leben gestalten - die Heiligen ermutigen uns dazu: mit all den Brüchen und Schwachstellen im Leben, mit all den Träumen und Visionen, mit aller Leidenschaft und Unsicherheit - „Wir heißen Kinder Gottes und sind es!“

„Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer, wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.“

Andres Frostensson / Ernst Hansen

Albin Krämer

Wir freuen uns, Sie am Sonntag den 1.11. ab 10:15 Uhr wieder im Livestream begrüßen zu dürfen.

Start des Gottesdienstes um 10:30 Uhr

Zum Youtube Kanal

Anbei eine Vorlage für einen Hausgottesdienst.

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Dieses Jahr gibt es keinen gemeinsamen, organisierten Friedhofsgang in unseren Pfarreien:
Doch wir laden Sie ein irgendwann an den kommenden Tagen trotzdem das Grab Ihrer Verstorbenen zu besuchen.

Hierzu stellen wir Ihnen einen Flyer als persönliche Gebetshilfe bereit, der Ihnen über das Mitteilungsblatt zu geht oder hier angesehen werden kann:

Allerheiligen Friedhofsimpuls.pdf

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Lange Zeit stand im vergangenen Jahr auf dem Domplatz in Würzburg die doppelseitige Ambigramm-Skulptur von Mia Florentine Weiss: Hate - Love.

„Was ist das Wichtigste im Leben?“
- „Die Liebe.“
(sagt Jesus in Mt 22,37-40)

Jesus bezieht die Liebe auf drei Ziele: Gott, die anderen und mich selbst. Für die Liebe zu Gott sollst du deine ganze Kraft aufwenden. Für die Liebe zu den anderen bist du selbst der Maßstab: Was dir selbst verhasst ist, das mute auch einem anderen nicht zu. Dennoch scheint die Reihenfolge wichtig. Wer sich selbst an die erste Stelle setzt, hat für andere bald nur Hass übrig. Die Liebe zueinander war das Erkennungszeichen und die Ausstrahlungskraft der frühen Christinnen und Christen. Warum sollte es heute eigentlich nicht mehr so sein?

Einen schönen Sonntag wünscht
Vikar Thomas Wollbeck

Siehe auch im Gotteslob 841: „Da berühren sich Himmel und Erde“

In das Dunkel deiner Vergangenheit und

in das Ungewisse deiner Zukunft,

in den Segen deines Helfens und

in das Elend deiner Ohnmacht

lege ich meine Zusage:

Ich bin da.

In das Spiel deiner Gefühle und

in den Ernst deiner Gedanken,

in den Reichtum deines Schweigens

und in die Armut deiner Sprache

lege ich meine Zusage:

Ich bin da.

In die Fülle deiner Aufgaben und

in die Langeweile deines Betens,

in die Freude deines Erfolges und

in den Schmerz deines Versagens

lege ich meine Zusage:

Ich bin da.

In die Enge deines Alltags und

in die Weite deiner Träume,

in die Schwäche deines Verstandes und

in die Kräfte deines Herzens

lege ich die Zusage:

Ich bin da.

 

Paul Weismantel

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Schrifttexte: Jes 45,1.4-6 - 1 Thess 1,1-5b - Mt 22, 15-21

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 Auf dem Bild trägt Peter die KAB Fahne. Seit vielen Jahren setzt er sich mit der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung für die Gestaltung einer sozialen Gesellschaft ein: da sind politische Positionen ebenso gefragt wie konkrete Projekte, in denen Menschen geholfen wird „auf die Beine zu kommen“, Arbeit und Brot zu haben und das Leben zu gestalten, dass es ein gutes ist.Wer in Gott verortet ist, der gestaltet Gesellschaft mit - der gibt „Gott, was Gott gehört und dem Kaiser, was dem Kaiser gehört“ vgl Mt 22,21.

Ein cooler Spruch von Jesus, der mir deutlich macht: Mein Glaube an Gott ist persönlich, da bin ich mit meinem Herzen gefragt, mit Gott auf DU und DU, dem innersten Geheimnis meines Lebens. Und dieser Glaube lässt mich handeln, Gesellschaft (mit-) gestalten in kleinen und großen Gesten - je nach meinen Möglichkeiten, Anwalt sein für den Menschen neben mir und meinem Nächsten wo auch immer auf dieser Welt.

„Wer in Gott eintaucht, taucht neben dem Menschen wieder auf.“ (Pastoralplan Passau).

„Du bist da, wo Menschen leben, du bist da, wo Leben ist.Du bist da, wo Menschen hoffen, du bist da, wo Hoffnung ist.Du bist da, wo Menschen lieben, du bist da, wo Liebe ist.“

Detlev Jöcker

Albin Krämer

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