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 Unter dem Motto „Willi daheim für die Sternsinger" hat der TV-Reporter und Moderator Willi Weitzel gemeinsam mit dem Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ eine Youtube-Serie für Kinder gestartet.

In insgesamt zehn Folgen sorgt Willi Weitzel mit persönlichen Anekdoten, Geschichten über Kinder in Sternsinger-Projekten, Interviews, Quizfragen sowie Spiel- und Basteltipps für kindgerechte Unterhaltung in der Corona-Zeit.
„Es geht darum, den Alltag zu erleichtern und zu versüßen. Ich will Ablenkung schaffen“, sagt Willi Weitzel und betont: „Das ist ein Projekt, das wirklich so richtig aus dem Bauch herauskommt. Also sehr persönlich von mir für die Sternsinger.“ 

ostern fuerdichEin Bild, das mich seit über 40 Jahren begleitet:
Christus und Menas.

Einige kennen es von Taizé.
Das Original hängt in Paris im Louvré und stammt aus dem 7. Jhdt.

Das Bild erzählt von unseren Freunden, die uns im Alltag und auf dem Lebensweg begleiten. Wie wichtig uns Freunde sind, spüren wir gerade in dieser Zeit in der wir uns nicht mit den Freunden treffen dürfen, und wenn wir sie sehen, dann müssen wir Abstand halten, dürfen uns nicht den Arm um die Schulter legen, wie hier auf dem Bild.

Im Evangelium sagt Jesus, was für ihn das Ziel seines Lebens ist (Joh 10,10):
„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“

Zur Fülle des Lebens gehören Freunde, die uns den Rücken freihalten, die zuhören und da sind, wenn wir sie brauchen, denen wir unser Herz ausschütten, mit denen wir lachen und feiern. Freunde dürfen uns korrigieren und auch schon mal „den Kopf waschen.“

Im Blick auf das Bild sind wir alle wie Menas, der spürt: Jesus geht an meiner Seite. Da ist ein Freund, der für mich da ist. Und wir alle sind auch wie Christus, der seine Freundschaft Menas schenkt. So darf ich mich fragen:
wer sind die Freunde, die mich tragen
und wer ist dankbar für meine Freundschaft?

Weil ich meine Freunde vermisse, habe ich in meinem Arbeitszimmer Bilder von einigen Freunden plaziert und ich weiß, auch wenn wir uns nicht sehen und zusammen sein können, wir wissen umeinander und ich bin froh, dass es sie gibt.

Herzliche Grüße

Albin Krämer Pfarrer

20200424 161855

F - Fülle wahrnehmen
R - Ruhe genießen
Ü - Üben in Geduld
H - Hoffnung teilen
L - Liebe schenken
I - Integrität bewahren
N - Not lindern
G - Gott im eigenen Leben erkennen

 

Frühling
mild bunt
Die Natur erwacht
Lebendige Schöpfung
überall
Hoffnung


(Martina Röthlein)

 
 

So behauptet es ein altes Sprichwort für diese Tage: Alles neu macht der Mai. Das wäre tatsächlich nicht schlecht. Wenn endlich der ganze Spuk vorbei wäre, wenn unser gesellschaftliches Leben endlich wieder durchstarten und unsere Wirtschaft endlich wieder in Schwung kommen würde. Darin läge allerdings in der Tat nicht viel Neues. Es wäre die Verwirklichung eines bekannten Wunsches, dass „ die guten alten Zeiten“ wiederkehren, dass das, was wir einmal als Normalität gewohnt waren wieder Normalität werde. Das wird sicher nicht passieren und es bleibt die Frage, ob es gut wäre. „Neu“, das meint ja einerseits „ungebraucht“ und „frisch“, kann aber andererseits auch die Bedeutung von „anders“ haben. Es bedeutet also entweder nur eine neue Auflage desselben Alten oder eine ganz andere Gestaltung von etwas ganz Neuem. Hier kann uns tatsächlich die Frage nach „besser“ oder „schlechter“ weiter helfen. „Neu“ und „anders“ ist ja nicht unbedingt mit „besser“ identisch. Umgekehrt braucht es aber das „neu“ und das „anders“ um es „besser“ machen zu können. Das bedeutet, wenn am Freitag der Maimonat beginnt, stehen wir vor einer großen Herausforderung und gleichzeitig vor einer riesigen Chance. Ich möchte sie nutzen. Nicht nur zum „neu“ sondern zum „besser“.

Thomas Wollbeck, Pfarrvikar

baum

„Was muss der schon alles erlebt haben?
Was ist dem wohl passiert?“
- frage ich mich ...

... und trotzdem ist er dann weiter gewachsen ...

gerade hinaus in die Höhe,

als ob nie etwas gewesen wäre,

als ob es ihm gar nichts ausmacht,
dass ihn da mal etwas gebogen und gebeugt hat ...

er hat seinen Weg wieder gefunden
und ist dann einfach so immer weiter gewachsen -

dem Licht entgegen!

 (Barbara Stockmann)

Wir müssen auf das lauschen, was uns unterstützt.
Wir müssen auf das hören, was uns ermutigt.
Wir müssen uns für das öffnen, was uns anspornt,
wir müssen dem Gehör schenken, was in uns lebendig ist.

(nach Richard Rohr, ALLES trägt den einen Namen, München 2019, S. 114)

In einer modernen Welt zurechtkommen,
mit sich selbst und mit anderen,
mit all den alten und neuen Gefühlen,
mit bereits Erfahrenem, Erlittenem,
mit dem, was gerade ansteht,
und was man sonst noch alles sollte.
Seinen Ort finden
in all dem inneren und äußeren Chaos
und wieder zu träumen wagen,
weil Träume Raum bieten,
sich selbst besser kennen und spüren zu lernen.

Quelle unbekannt

fisch

Fischer waren die Freunde von Jesus. Sie lebten und arbeiteten am See Gennesaret. Nach dem Tod Jesu gingen sie wieder in ihren alten Alltag zurück und fuhren auf den See zum Fischen. Doch ohne Ergebnis, ohne Erfolg. Da begegnen sie Jesus, erkennen ihn aber nicht. Und er schickt sie wieder los: schaut noch mal hin, werft die Netze nochmal aus, betrachte das Ganze mal von einem anderen Blickwinkel…
Toll, wenn auch wir so ermutigt werden. Und 153 große Fische fangen sie. Das war total überraschend. Sie entdecken ein kleines Lagerfeuer. Jesus hat für sie quasi schon gegrillt: Fisch und Brot.

Für die ersten Christen wurde das Zeichen des Fisches zu einem geheimen Erkennungszeichen, denn Christ sein war verboten. Wo das Zeichen des Fisches zu sehen war, da wussten Christen: das sind unsere Freunde - Freundinnen und Freunde von Jesus Christus. Viele haben damals Griechisch gesprochen, damals eine Weltsprache. Und da heißt Fisch: ICHTHYS. Und die einzelnen Buchstaben waren Zeichen für Jesus:
I = Jesus / CH = Christus / TH = Gottes / Y = Sohn / S = Retter.

Auf dem Bild sind kleine grüne Fische.
Du findest sie am Sonntag in einem kleinen Korb in der Pfarrkirche. Gerne kannst Du Dir einen dieser Fische holen, denn
Du bist ein Freund, eine Freundin von Jesus.

Herzliche Grüße

Albin Krämer
Pfarrer

ofeuerFamilie beim Osterfeuer 2020, Foto: Ursula Reuchlein

Eine Ostererfahrung:

 „Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot liegen. Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt!……..Kommt her und esst“

Der ganze Text steht bei Joh 21, 1 - 14

Ostererfahrungen: 

- Ich mach was, ich handle,

   ich bleibe nicht hilflos stehen.

- Ich schau noch mal hin,

  werfe die Netze noch mal aus!

- Ich habe den Mut, die Perspektive zu wechseln.

- Ich darf mich einladen lassen: Kommt her und esst!

- Ich nehme mir Zeit, mich wieder zu stärken.

- ………………

Wann hast Du das schon erlebt?

Mitten im Alltag begegnet Dir der Auferstandene!

Guter Gott, 

wir vertrauen dir alle Menschen an ....

prayer 

Quelle Fotos: Pfarrbriefservice

Menschen
die aus der Hoffnung leben
sehen weiter

Menschen
die aus der Liebe leben
sehen tiefer

Menschen
die aus dem Glauben leben
sehen alles
in einem anderen Licht

von: Lothar Zenetti

Hier ein paar schöne Eindrücke zur Kinderkirche an Ostern 

Wir freuen uns auf die nächsten Termine der » Kinderkirche

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