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Wir laden euch ein in der Familie oder Hausgemeinschaft diesen Palmsonntags-Gottesdienst zu feiern.

 Auch aus Steinen,
die Dir in den Weg gelegt werden,
kannst Du etwas Schönes bauen.

(Goethe)

Von heute auf morgen hat die Corona-Krise unser Leben verändert. Wir laden Sie ein unseren steinigen Corona-Weg zu gehen und bei den Stolpersteinen inne zu halten:
Lesen Sie die Fragen und machen Sie sich dabei Gedanken über Ihr Leben und das der anderen. Wo stimmen Sie zu – wo nicht? Überlegen Sie dabei auch, ob der eine oder andere Stein auch etwas Gutes in Ihrem Leben bewirken kann …

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Zeit mein Leben neu zu überdenken

Wann kann ich mich endlich wieder frei bewegen?

Ich spüre wer mir wirklich wichtig ist.

Wann kann ich endlich wieder meine Oma sehen?

Ich spüre wie die Menschen zusammen halten …

Wie geht es für mich weiter?

Endlich habe ich Zeit für meine Familie …

Was bedeutet das alles für unsere Wirtschaft?

Zeit für das Wesentliche Ich habe Zeit für mich und genieße Spazier-gänge in der Natur.

Wie sieht meine Zukunft aus?

Ich überdenke unsere Welt und mein Leben.

Wer unterstützt Pfleger, Ärzte, Verkäufer u.a., die jetzt einen wichtigen Dienst tun?

Ich spüre Solidarität. Kann ich zeitweise in einer anderen Branche arbeiten?

Werde ich mich auch anstecken?

Gibt es neue Möglichkeiten für mich?

Wann kann ich endlich wieder meine ganzen Freunde sehen und meinen Hobbys wieder nachgehen?

Wir sitzen alle im selben Boot.

Was kommt noch?

Wann ist das endlich vorbei?

Mein Glaube trägt mich! Endlich habe ich einen alten Freund wieder einmal angerufen! Gott, du gibst mir Kraft!

Wo kann ich mich einbringen um andere zu unterstützen?

Bin ich gefährdet?

Bin ich eine Gefahr für andere?

Meine Hoffnung und meine Freude Meine Stärke, mein Licht Christus meine Zuversicht Auf dich vertrau ich und fürcht‘ mich nicht

 

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Wie können wir als Familie diese Zeit meistern ohne uns dabei gegenseitig zu sehr zu nerven?

Ich strukturiere meinen Tag ganz neu.

Wie können wir friedlich zusammen leben?

Jetzt sehe ich die Welt mit anderen Augen!

Wann komme ich endlich zur Ruhe?

Ich bin nicht alleine!

Was kann ich gegen dieses Virus tun?

Ich spüre was mich hält!

Wie können wir verhindern, dass häusliche Gewalt zunimmt?

Ich suche neue Möglichkeiten.

Wer bewahrt mich vor Depressionen?

Ich spüre, dass wir alle zusammen gehören. Ich will mich einbringen.

Wie kann ich meinen Tag strukturieren?

Ich will meinen Beitrag leisten.

Die Luftverschmutzung nimmt ab

Wie bringe ich etwas Ordnung in diese Unsicherheiten?

Eigentlich brauch ich nicht viel zum Leben …

Ich denke in neue Richtungen.

Wie wird es danach sein?

 

Glauben, der durch schwere Zeiten trägt Jesus,
du selbst bis einen steinigen, schweren Weg gegangen: einen „Kreuzweg“,
der dich an das Kreuz gebracht hat!
Doch das Kreuz und der Tod war nicht das Letzte!
Du hast den Tod besiegt!
Und damit hast du uns gezeigt, dass es auch dann
weiter gehen kann, wenn wir gar nicht mehr damit rechnen!
Du schenkst uns neue Hoffnung!
Wir vertrauen dir.
Amen.

Als Christen wissen wir, dass es für Jesus ein Ostern gibt.
Als Christen dürfen auch wir darauf vertrauen, dass Gott uns nicht alleine lässt:
Er ist unsere Hoffnung! Er ist Leben, Liebe, Kraft, Neuanfang!
Er ist da – auch wenn wir ihn nicht sehen – und trägt uns durch diese Zeit!

(Barbara Stockmann)

Alles anders:

- Was haben wir in der Hand?

Seit einigen Tagen oder Wochen ist alles anders.

Ganz plötzlich ist eine Situation eingetreten, die sich die meisten von uns vorher nie vorstellen konnten – die man vielleicht höchstens aus irgendwelchen utopischen Filmen kennt.

Vieles hat sich auf unbestimmte Zeit geändert: z.B. die Schul- oder Arbeitssituation, unsere Bewegungsfreiheit und unsere Sozialkontakte, das Einkaufsverhalten und die wirtschaftliche Situation.

Da gibt es einiges, was uns unsicher machen könnte wie es weiter geht.

Es ist eine sehr ernste Situation, die von uns allen Verantwortung und Distanz einfordert.

Wir alle tragen eine Verantwortung füreinander. 

Und trotz allem:

Da sind auch Chancen für unser Leben versteckt.

Wir können den Kopf in den Sand stecken

– oder wir können das Bestmöglichste aus unserer aktuellen Situation machen:

Wie wir auf diese Situation reagieren, das haben wir in der Hand!

Als Christen tragen wir die Hoffnung in uns.

Als Kinder Gottes dürfen wir darauf bauen,

dass Gott uns beschützt und aus dieser Situation herausführt.

Wir können diese Tage sinnlos verstreichen lassen

oder wir können es als heilsame Zeit nutzen für uns selbst und für unsere Familien.

Wir haben jetzt Zeit für Dinge und Menschen, die sonst immer auf der Strecke bleiben.

Wir können …

  • endlich wieder einmal alte Bekannte anrufen oder eine nette SMS, E-Mail oder WhatsApp schreiben.
  • endlich wieder mal ein Instrument spielen oder neue Lieder einüben
  • ein gutes Buch zu Ende lesen
  • einen schönen Film schauen
  • Zeit für uns genießen
  • Yoga oder Fitnessübungen zu Hause machen
  • etwas reparieren
  • ein Hobby aufleben lassen: basteln, nähen, werken, schnitzen, kochen,  malen, stricken, gärtnern auf dem Balkon oder der Terrasse,  Tagebuch schreiben, Texte verfassen, …
  • Uns im Internet zu den unterschiedlichsten Themen weiter bilden
  • den Haushalt, das Zimmer, das Büro neu sortieren
  • alte Fotos und Bilder anschauen und alte Briefe lesen
  • neue Ideen und Konzepte niederschreiben

 

Wir können …

  • die Zeit mit den Menschen aus unserem Haushalt wertvoll nutzen:- miteinander essen – miteinander reden –miteinander spielen - …
  • „Familie“ erleben, Zeit füreinander haben …
  • tiefsinnige Gespräche führen
  • einer wichtigen Person zeigen wie gerne man sie hat

 

Was machen Sie / machst Du eigentlich daheim am liebsten?

Jetzt ist Ihre / Deine Gelegenheit!

Bei all dem ist Distanz die wichtigste Grundlage

Und gleichzeitig dürfen wir die nicht vergessen, die um uns herum Hilfe benötigen:

Vergessen Sie nicht Ihre Nachbarn von Gegenüber!

Überlegen Sie: Wer ist hilflos auf sich allein gestellt und benötigt nachbarschaftliche Hilfe.

Rufen Sie dort doch einfach einmal an und fragen Sie nach!

  

Ich wünsche Ihnen allen Gesundheit,

dazu Gottes reichen Segen

und dass Sie die Zeit für sich und Ihre Familie zum Besten nutzen können.


(Barbara Stockmann)

In den letzten Tagen ist mir wieder neu bewusst geworden:
Es ist mehr oder weniger alles relativ …

Wie sehr kann ich mich freuen über …

… ein tolles Buch, schönes Geschenk

… ein neues Zimmer, neues Auto

… leckeres Essen

… neue Kleidung

… schönen Film, usw.

Und dann ist mir das wieder alles egal.

Da kann ich mich über gar nichts freuen:

Wenn ich krank bin, dann ist mir auch egal, dass ein neues Auto vor der Türe steht.

Wenn ich Liebeskummer habe, dann schmeckt mir das beste Essen nicht.

Wenn ich mit einer mir wichtigen Person gestritten habe, kann ich mich nicht auf ein tolles Buch konzentrieren.

Wenn meine gewohnten Lebensabläufe, meine Gesundheit, meine Beziehungen, etc. in Gefahr sind, dann ist mir oft auch alles andere ein Stück weit gleichgültig …

Es ist mehr oder weniger alles relativ …

Aber wenn ich weiter denke, dann merke ich, dass es da Dinge und Personen gibt, die doch

NICHT RELATIV, SONDERN SOGAR WESENTLICH

sind für mein Leben:

Meine Familie – meine Beziehungen – meine Freiheit – Natur – Geborgenheit – Liebe – Friede – mein Glaube …

Desto länger ich nachdenke, desto mehr finde ich, was mein Leben ausmacht und was mir wichtig ist,

  • was mich hält
  • was mir Kraft gibt
  • was mich ausmacht.

Nutzen wir unsere wertvolle Zeit um Menschen, die wir lieben und mögen, zu zeigen wie gerne wir sie haben:
durch ein Telefonat, einen Brief, eine E-Mail, etc.
Denn unsere Liebsten sind uns nicht relativ – sondern wesentlich 


(Barbara Stockmann)

Mönche aus Münsterschwarzach haben dieses (KL)Osterpaket vorbereitet.

Es ist eine gute Sache für Leute die die Kar-und-Ostertage zu Hause feiern müssen:

Zum Artikel

200328 Klosterpaket zuhause 6a1ccb44

oder: Aus der Corona-Not sieben Tugenden machen

  1. Abstand halten –
    Anstand behalten.
  2. Klarheit suchen –
    Wahrheit buchen.
  3. Zusammen halten –
    die Jungen und die Alten.
  4. Mutig wagen –
    ohne zu verzagen.
  5. Helfend anfassen –
    sich helfen lassen.
  6. Verzicht einüben –
    mehr das Weniger lieben.
  7. Leben entdecken –
    die Liebe aufwecken.

Welche Tugenden sind Ihre?

Peter Schott, In: Pfarrbriefservice.de

Herr Jesus, du rufst uns beim Namen,

Du rufst uns aus Angst und Tod,

Du rufst uns ins Leben und zur Freundschaft mit Dir.

HERR, ERBARME DICH!

Aus dem heiligen Evanglium nach Johannes:

Als Jesus ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen......
Jesus sagte zur Marta: Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn erstirbt....
Als Jesus sah, wie sie weinte... war er im Innersten erregt und erschüttert....
Er ging zum Grab... und sagte: Nehmt den Stein weg!....
....und Jesus rief mit lauter Stimme:
Lazarus, komm heraus!
Da kam der Verstorbene heraus......
bei Joh 11, 1 - 45 steht der ganze Text

Du Gott - bist da

Mitten im Tod
dein Licht sehen

Mitten in der Nacht
deine befreiende Hand ergreifen

Mitten in der Gefangenschaft
deine Gerechtigkeit durchsetzen

Mitten im Unrecht
deine Güte kosten

Mitten im Bösend
eine Vergebung erfahren

Mitten in der Schuld
deinen Frieden weitergeben

Mitten im Hass
deine Liebe bezeugen

Mitten in der Welt
dir nachfolgen

Dass ist es
wozu du uns rufst

Mitten im Leben - du Gott mit uns

Helene Renner

Fünfter Fastensonntag Bild

aus: Aufbruch für die Seele, Der Kalender für die Fasten- und Osterzeit 2020, St. Benno Verlag, Leipzig

„Nicht alles ist abgesagt…..
Sonne ist nicht abgesagt
Frühling ist nicht abgesagt
Beziehungen sind nicht abgesagt
Lesen ist nicht abgesagt
Zuwendung ist nicht abgesagt
Musik ist nicht abgesagt
Phantasie ist nicht abgesagt
Freundlichkeit ist nicht abgesagt
Gespräche sind nicht abgesagt
Hoffnung ist nicht abgesagt
Beten ist nicht abgesagt
Träumen ist nicht abgesagt
Lachen ist nicht abgesagt…….


Und ich möchte sogar umformulieren:

Das ist angesagt:
Sonne ist angesagt
Frühling ist angesagt
Beziehungen sind angesagt
Lesen ist angesagt
Zuwendung ist angesagt
Musik ist angesagt
Phantasie ist angesagt
Freundlichkeit ist angesagt
Gespräche sind angesagt
Hoffnung ist angesagt
Beten ist angesagt
Träumen ist angesagt
Lachen ist angesagt….“

(unbekannt)

Vor dir will ich jetzt gesammelt sein, du Gott des Lebens.
Lass zu einem Gebet werden, was in mir ist.
Ich habe Sorge wegen der Gefahr durch das Coronavirus.

Dein Wort sagt: Ich bin bei dir. Fürchte dich nicht.
Allein schaffe ich es nicht.
Nimm mir die Angst und wecke in mir die nötige Anteilnahme.

Ich möchte niemanden in Gefahr bringen,
deshalb gib mir Disziplin im Einhalten der Hygienevorschriften
und körperlichen Abstand.

Stärke das Durchhaltevermögen aller,
die in Arztpraxen und Krankenhäusern arbeiten,
in Pflegeheimen, Forschungslaboren und Betreuungseinrichtungen.

Steh allen Müttern und Vätern bei, die Lösungen finden müssen,
wie sie Kinderbetreuung oder häusliche Pflege und Beruf in Einklang bringen.
Hilf Menschen, aufmerksam zu sein für ihre Nachbarn
und Hilfe anzubieten, wo immer sie nötig und möglich ist.

Leite mit Besonnenheit und Klugheit
die Verantwortlichen in Politik, Gesellschaft und Kirche
und alle, die Handel treiben und uns mit dem Notwendigen versorgen.

Erhalte ihnen die Gesundheit und lass ihre Bemühungen
zu Werkzeugen deiner Liebe werden.

Erbarme dich derer, die bereits krank geworden sind
und lass sie wieder gesund werden.

Stärke alle, die Angst haben oder verzweifelt sind,
weil sie einsam sind oder weil sie großen materiellen Schaden haben oder befürchten.

Durch Jesus hast du uns gezeigt, wie viel wir dir bedeuten.
Deshalb bitte ich dich für mich selbst, für meine Familie und Freunde,
für alle Menschen, die dich brauchen, überall auf der Welt.

Lass uns dein Licht leuchten in dieser schweren Zeit.
Lass uns vertrauen, dass wir diese Krise bestehen.
Lass uns unterscheiden, was jetzt wichtig oder unwichtig ist.

Friede, der uns erfüllt, leite du uns im Sturm.
Hand, die nicht lässt, halte du uns fest.

AMEN


Burkhard Fecher, Pastoralreferent (Gemünden) nach einer Vorlage von Sören Bein, Pastor (Sülze)

 

Liebe Beate,

danke für Deine Mail. Und ich kann gut nachvollziehen, dass Dir die aktuelle Situation Angst macht… die Unsicherheit ist hoch. Aber die Angst hat auch eine wichtige Funktion, sie lässt uns nämlich vorsichtig sein – und genau das ist im Moment angesagt. Diejenigen, die immer noch Partys feiern, sich in Gruppen in Parks treffen, keinen Abstand zu anderen halten, haben keine Angst – und deshalb sind sie nicht vorsichtig und gefährden gerade dadurch sich und alle anderen.

Angst ist eine uralte, menschliche Erfahrung, die beim Überleben hilft. Aber als große Schwester neigt sie manchmal leider dazu, „das Regiment“ zu übernehmen. Und dann kann sie sich sehr lähmend auswirken. Deshalb müssen dann ihre beiden Schwestern ran – das Vertrauen und die Hoffnung. Und die kommen für uns Christen aus dem Glauben. Ostern findet statt – auch ohne Ostergottesdienste! Das Leben wird über den Tod siegen! Das hat Jesus Christus vor 2000 Jahren vorgelebt. Und seine Zusage steht: Siehe, ich bin mit Euch alle Tage bis zum Ende der Welt (Mt 28,20).

Ach ja, und dann gibt es auch noch den großen Bruder, den Verstand. Und der kann ganz klar und ruhig und sachlich sagen: Es gibt keinen Grund zur Panik. Ja, wir alle müssen in diesen Tagen auf einiges verzichten. Viele haben finanzielle Einbußen. Und manche stehen sogar vor dem wirtschaftlichen Ruin. Das ist schlimm! Aber es wird auch mit allen Kräften nach Lösungen und Unterstützung gesucht.

Und ganz da hinten meldet sich auch schon die kleine Schwester Kreativität zu Wort und hat durchaus ein paar ganz spannende Ideen!

Diese große Familie hat viel Potential in sich - wenn sich alle Geschwister miteinander verbünden…

Dir wünsche ich viel Kraft und Mut für die nächsten Tage und Wochen! Sei lieb umarmt – auf dem Weg geht das ja auch immer noch,

herzlichst,

Andrea

(c) Andrea Schwarz 
Veröffentlicht im Bistumsblog Osnabrück

Menschen

die aus der Hoffnung leben

sehen weiter

Menschen

die aus der Liebe leben

sehen tiefer

Menschen

die aus dem Glauben leben

sehen alles

in einem anderen Licht

 Lothar Zenetti

Im frühen Christentum feierten die Christen ihre Gottesdienste in Privathäusern. Aufgrund der aktuellen Situation kann das auch für uns eine Möglichkeit sein, dass wir mit denen zusammen feiern und inne halten, mit denen wir zusammen wohnen.

Vorbereitung:

  • evtl. Musikinstrumente und Liederbücher vorbereiten und Lieder auswählen 
  • evtl. ein passendes Lied vom CD/MP3-Player zum Abspielen vorbereiten.
  • (Kinder-) Bibel für die Bibelstelle des jeweiligen Tages oder den Text von entsprechendem Link bereitlegen.
  • Kerze(n) anzünden
Beginn mit dem gemeinsamen Kreuzzeichen:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Evtl. ein gemeinsames Lied singen oder Anhören

Einstieg:

Als Familie (Wohngemeinschaft) leben wir hier täglich miteinander:

wir teilen unsere Freuden und Sorgen, das Lustige und das Traurige.

Doch jeder von uns trägt andere Gedanken in seinem Herzen.

Deshalb wollen wir das, was uns persönlich bewegt, nun auch miteinander teilen:

VARIANTE 1:

<< reihum sagt jeder ein paar Sätze:

wie es ihm gerade geht / was ihn heute gefreut oder geärgert hat /

wovor er sich fürchtet oder worauf der sich freut / was ihm besonders wichtig ist >>

VARIANTE 2:

<< reihum überlegt jeder, was ihm heute wichtig ist und sagt dann einen Satz:

Gott, ich danke dir für …

Gott, ich bitte dich … >>

Gebet:

Jetzt wollen wir miteinander beten und alles zu Gott hintragen, was uns bewegt:

Guter Gott, du begleitest uns auf dem Weg unseres Lebens, egal, ob er steinig ist oder weich.

Du kennst uns und weißt, wie wir uns fühlen und wonach wir uns sehnen.

Hilf uns, dass auch wir uns in unsere Mitmenschen hineinversetzen können und versuchen ihre Standpunkte und Gedanken zu verstehen, denn du bist ein Gott, der alle Menschen liebt so wie sie sind. Wir danken dir, dass du uns so unterschiedlich und wunderbar geschaffen hast. Amen.

Bibelstelle des Tages:
https://erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html

Evtl. kurzer Austausch über die gelesene Stelle

Evtl. ein gemeinsames Lied singen oder Anhören

Vater Unser

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Ave Maria

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Segen

Vater im Himmel, segne unsere Gemeinschaft und segne die vielen anderen Menschen da draußen. Sei bei denen, die krank sind und bei denen, die helfen.

So segne uns Gott, der Vater, der Sohn und der Hl. Geist. Amen.

<< Dazu zeichnen sich alle gegenseitig ein Kreuz auf Stirn und sprechen sich Gottes Liebe zu >>

Evtl. ein gemeinsames Lied singen oder Anhören



Falls sie den Text downloaden wollen, gelangen sie hier zu pdf Version.


(Barbara Stockmann)

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