logo Kirche im Raum Zellingen

Nach der 5 wöchigen Verschiebung fand am Samstag nun die Sommersammlung des Diözesanbüro Main-Spessart statt. Danke an alle, die so lange aushalten konnten, die ggf. ein paar Irrfahrten zum erstgenannten Termin machten und die wieder Kleider für einen guten Zweck zur Verfügung stellten. Der Erlös der Sommer Sammlung geht zu 100 % an die Partnerdiözesen Obidos/Brasilien und Mbinga/Tansania für die Gesundheitsversorgung in der Corona-Krise.

In Zellingen kam diesmal rund das 5 fache an Menge zusammen statt Autoanhänger + Auto waren es diesmal 3 Bulldoganhänger, die Samstagmorgen ihren Weg nach Karlstadt in den LKW fanden. Zudem konnte eine Spende von 100,- € aus einer Maskennähaktion zusätzlich überreicht werden. Auch hier ein herzliches Dankeschön an die Initiatorin und Spender.

Die nächste Sammlung findet am 16.01.2021 statt.

Zum ersten Mal fand "Freitags im Freien" (kurz auch FiF) unter dem Motto "Herr, wie soll ich beten" statt.

Der Pfarrgemeinderat hat dazu eingeladen, etwas andere Gottesdienste im Freien zu feiern. Dabei ist nur vorgegeben, dass sie freitags stattfinden und im Freien auf dem Wallfahrtsplatz sind.

 Bei bestem Wetter haben sich dazu 50 Gemeindemitglieder versammelt. Durch Gebete und Texte konnte man den Tag ausklingen lassen. Musikalisch begleitet wurde das Ganze von Jochen Behr. 

 

 

Kunstvoll gelegte Blumenteppiche und liebevoll gestaltete Altäre gehören genau wie eine Prozession, zu einem „normalen“ Fronleichnamsfest. Da Prozessionen in diesem Jahr,  aufgrund der Corona Pandemie nicht stattfinden konnten, sind die Blumenteppiche auf einen festen Platz oder in die Kirchen der Pfarrgemeinden umgezogen.

Mutmachsteine für Himmelstadt

Himmelstadt. Bunte Herzen und Regenbögen, lachende Gesichter, Blumen oder Mut machende Sprüche. Kreativ gestaltete, bunte Steine überraschen aktuell die Menschen in Himmelstadt.

Die Idee, dazu aufzurufen, Steine bunt zu bemalen und an verschiedenen Stellen im Ort auszulegen, kam Gemeindereferentin Martina Röthlein, nachdem sie die „Hoffnungssteine“ von zwei Himmelstadter Mädchen, Cora und Milla, in der Nähe des Friedhofes in Himmelstadt entdeckt hatte. Der Aufruf von Martina Röthlein wurde von den Ministranten aus Himmelstadt unterstützt und so sammelten sich nach kurzer Zeit, viele schön gestaltete Steine in der Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere. Die Kinder und Jugendlichen aus Himmelstadt haben wunderschöne, bunte Kunstwerke geschaffen!

Zum Pfingstwochenende werden die „Mutmachsteine“ in die Freiheit entlassen. Sie sind am Friedhof oder neben der Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere zu finden. Einige der Steine haben bereits auch ihren Weg zu Himmelstadter Senioren gefunden, die selbst nicht mehr in der Lage sind für längere Spaziergänge das Haus zu verlassen. Freundlicherweise unterstützt der Himmelstadter Helferkreis bei der Verteilung der Mutmachsteine und bringt somit Mut und Hoffnung direkt nach Hause.

Ein Herzliches Dankeschön, geht an alle die diese mutmachende Aktion unterstützt haben.

Für die Pfarrgemeinde St. Jakobus d. Ä.
Martina Röthlein

Bringt die Steine ins Rollen

Zellingen: Mittelschüler, Ministranten und Kinderkirche gestalten Mutmachsteine.

Liebe Familien in der Partnerschaft mit São Francisco e Santa Clara in Obidos!
Liebe Freunde und Freundinnen der Menschen, die in unsrer Partnerdiözese Obidos wohnen!

Corona in Zellingen und Umgebung
- Corona In Öbidos dieselbe Krankheit, und doch ganz anders!

Liebe Kinder, liebe Jugendliche und liebe Eltern, wir lieben unsere Ferienfreizeit und auch die Taizéfahrt!
Das Gefühl eine Woche Freiheit, Spaß, Sorglosigkeit und gemeinsamen Glauben mit Freunden verbringen zu dürfen, bringt uns Teamer, aus den verschiedenen Pfarreien jedes Jahr immer wieder zusammen. Egal, ob aus Duttenbrunn, Himmelstadt, Retzbach, Retzstadt oder Zellingen, wir Teamer geben für euch unser Bestes und das schon seit mehreren Jahren.
In diesem Jahr müssen wir aber schweren Herzens eine Ausnahme machen und die Freizeiten aufgrund der Corona-Pandemie absagen. Die aktuell immer noch angespannte Situation in der Gesellschaft, die Einschränkungen in den Schulen und bei Vereinen, sowie die Vorschriften für die bisher geöffnetenen Geschäfte zeigt, dass mit diesem Virus und der damit verbundenen Situation nicht leichtfertig umgegangen werden darf. Wir Teamer, haben uns in Rücksprache mit dem zuständigen Seelsorgeteam darauf verständigt, dass eine Durchführung der Ferienfreizeit und der Taizéahrt im Jahr 2020, unter diesen Umständen nicht möglich ist. Wir hoffen, dass diese Entscheidung von allen Betroffenen nachvollzogen und mitgetragen, werden kann.
Wir wünschen euch A L L E N G E S U N D H E I T und behaltet euren T E A M G E I S T und F R O H S I N N, sodass wir hoffentlich, 2021 gemeinsam wieder auf Fahrt gehen können.
Eure Ferienfreizeit-Teamer, das Organisationsteam der Taizéfahrt und Gemeindereferentin Martina Röthlein

Bischof Dr. Franz Jung hat für das Bistum Würzburg ab Mai wieder öffentliche Gottesdienste ohne Kommunionspendung unter strengen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen ermöglicht. Im Dekanat Karlstadt beginnen wir mit Blick auf die Feier der Sonntage am 16./17. Mai.
Das heißt für uns:

Es ist eine alte Tradition in Unterfranken, dass sogenannte Klappern. Jungen und Mädchen laufen an diesen Tagen, normalerweise in kleinen Gruppen, durch die Dörfer und ersetzen das Läuten der Glocken, mit ihren Klappern.

An der Osterfreude-Aktion der Duttenbrunner Ministranten haben sich 28 Kinder im Alter von ein bis 16 Jahren beteiligt. Viele Kinder haben mehrere Bilder und Karten gebastelt oder gemalt und begeisterten durch die zahlreichen unterschiedlichen Ideen. Insgesamt konnten so 78 ältere und alleinstehende Menschen mit Ostergrüßen beschenkt werden.

Ostern wurde nicht verschoben – und doch war dieses Osterfest für viele Menschen ganz anders als die Jahre zuvor. Besonders ältere und alleinstehende Menschen bekommen zu solchen Feiertagen meist Besuch von Freunden und Familie. Das ging in diesem Jahr in der Corona Krise, leider nicht. Deshalb haben sich die Ministranten aus Himmelstadt und einige mit ihnen verbundene junge Familien, etwas ganz Besonderes ausgedacht. Gemeinsam bastelten, sie getrennt von zu Hause aus, über 30, kreative Osterkarten, die sie mit mutmachenden Gedanken und einem persönlichen Ostergruß versahen.

Der Pfarrgemeinderat Retzbach und das Seelsorgeteam der Pfarreiengemeinschaften Retztal und Frankenapostel laden die Menschen ein mit Kreide einen Ostergruß auf die Straße bzw. den Gehsteig vor der eigenen Haustüre zu malen oder zu schreiben.

­